Führen auf Augenhöhe

Das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern hat sich in den letzten 20 Jahren verbessert. Eltern sind heute Coaches und enge Wegbegleiter. Für die Generation Z ist es selbstverständlich, von ihren Eltern auf Augenhöhe behandelt zu werden. Dies überträgt sich auf deren Wünsche an Führungskräfte.

Auf Augenhöhe führen:

• Bieten Sie das DU an
• Zeigen Sie Interesse
• Lassen Sie die Generation Z mitentscheiden

Feedback ist wichtiger denn je

Je schneller Feedback gegeben wird, desto besser kann das Verhalten des Mitarbeiters reguliert werden. Vor allem junge Mitarbeiter benötigen und verlangen regelmäßige Rückmeldung zu ihrer Leistung.

Tipps für Feedback:

• Besser jeden Monat eine Viertelstunde als einmal pro Jahr zwei Stunden.
• Feedback ist nur dann effektiv, wenn es entweder richtiges Verhalten bestärkt oder falsches Verhalten mit Hinweis auf das gewünschte Verhalten korrigiert. Hinweis auf falsches Verhalten ohne Korrektur führt nicht zur Verhaltensänderung.
• Trennen Sie immer Person und Verhalten. Sprechen Sie immer von fehlerhaftem Verhalten und nie von personenbezogenen Eigenschaften.

Sinnstiftende Arbeit
Junge Generationen legen besonderen Wert auf sinnhafte Arbeit. Führungskräfte müssen daher kontinuierlich mit den Mitarbeitern den Fokus auf den Beitrag, die Ergebnisse und den persönlichen Beitrag legen. Wer seinen eigenen Beitrag zum Unternehmensziel kennt, hat weniger Fehlzeiten und ist durchschnittlich zufriedener im Beruf. Für Jugendliche ist das Wissen um den eigenen Beitrag zu den Organisationszielen im Vergleich zu älteren Generationen sogar ein besonders entscheidender Bindungsfaktor.

Für die Generation Z muss sich die Führung in vielen Bereichen verändern. Das ist eine Chance: Sie fordert ein Umdenken ein, das Ihren Arbeitsalltag nachhaltiger, persönlicher und produktiver machen wird.

In diesem Workshop „Personalentwicklung Generation Z“ besprechen wir unterschiedliche Management Tools um junge Fachkräfte erfolgreich zu qualifizieren.